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Mehr Freizeit während der Klausurenphase: Tipps für einen Lehrplan! Teil I

„Unter Zeitdruck kann ich mich am besten konzentrieren!“ – Es ist jedes Mal dasselbe: Kurz vor einer Klausur schieben Studenten reihenweise Nachtschichten, um den Lernstoff noch irgendwie ins Kurzzeitgedächtnis zu bekommen. Das ist zum einen nicht sonderlich ergiebig und zum anderen eine Stresssituation für die Nerven. Spätestens in der Sommerzeit, wenn Freunde und Familie im Freibad oder am See entspannen und man selbst in der dunklen Bibliothek pauken muss und die Sonne nicht genießen kann, dann ist es höchste Zeit etwas an den Lern-Gewohnheiten zu ändern: Ein Lernplan hilft Dir dabei Stress zu vermeiden und das Lernpensum sinnvoll aufzuteilen, was letztlich in besseren Noten resultiert und Dir mehr Freizeit ermöglicht.
Die Vorteile eines Lernplans:
- Du fängst rechtzeitig an und kommst kurz vor dem Prüfungstermin nicht in Zeitnot.
- Dein Gehirn hat länger Zeit, die gelernten Informationen zu verarbeiten und speichert sie im Langzeitgedächtnis.
- Du lernst kontinuierlich in kurzen Einheiten über einen bestimmten Zeitraum. So bleibt auch in der Prüfungsvorbereitung noch genug Freizeit.
- Du kannst das Lernen für mehrere Klausuren zur selben Zeit besser koordinieren.
Umfang und Ziele des Lernplans festlegen
Was soll die Erstellung eines Lernplans bezwecken? Lautet das Ziel, mit der bestmöglichen Note zu bestehen oder soll die Klausur „einfach nur bestanden werden“? Wird der Lernplan nur für einen einmaligen Zeitraum erstellt oder soll ein langfristiger regelmäßiger Lernplan entstehen?
Aufgaben sammeln und visualisieren
Nachdem der Umfang und das Ziel des Lernplans feststehen, sollte man sich einen Überblick über alle Themen und Aufgaben verschaffen. Hierfür werden alle Aufgaben und Themen schriftlich festgehalten. Eine Möglichkeit ist das Zeichnen von Mindmaps – hierbei fallen einem viele zusätzliche Details zu verschiedenen Topics ein und gleichzeitig werden passende Themen bereits zusammengefasst und thematisch visualisiert. Wie Du deinen Lernplan erstellst, ist letztlich individuell abhängig. Wichtig ist, dass Du den Überblick behältst und besser feststellen kannst, ob dir noch Unterlagen zum Lernen fehlen.
Priorisierung und Zeiteinteilung
Sobald die Mindmap fertig ist, solltest du Prioritäten setzen, um festzustellen welche Themen besonders umfangreich sind und deshalb mehr Zeit benötigen. Manchmal kann es auch sein, dass bestimmte Inhalte einem schwer fallen – auch dann sollte entsprechend mehr Zeit eingeplant werden. Arbeite auf alle Fälle mit Deadlines. Folgende Fragen solltest Du dir stellen:
- Welches Thema sollte als Erstes, Zweites, etc. erledigt werden?
- Bis wann müssen die Aufgaben erledigt sein?
- Wie viel Zeit wird in etwa für die einzelnen Aufgaben benötigt?