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#lifegoals? Echte Ziele definieren – sowohl beruflich als auch privat!

Der Hashtag #lifegoals hat über 5 Millionen öffentliche Beiträge auf Instagram. Für die meisten unter uns sind individuell erstrebenswerte Zustände jedoch keine fest definierten Zielsetzungen in der Lebensplanung, sondern schlichtweg nur Träume. Und genau das soll sich mit dem nachfolgenden Beitrag ändern, sodass aus verschwommenen Traumbildern echte Ziele werden, die es im Laufe des Lebensweges zu erfüllen gilt – und das in nur fünf Schritten.
1. Zeithorizont festlegen
Am einfachsten und realistischsten ist es, zuvor einen klar definierten Zeithorizont für die Erreichung der verschiedenen Ziele festzulegen. So können sich die Zielsetzungen beispielsweise auf das nächste Jahr fokussieren, oder auch auf die kommenden 5 Jahre. Somit ist die Deadline für die Zielerreichung pauschal festgelegt und Sie haben einen klar definierten Zeitraum zur flexiblen Erfüllung Ihrer Ziele – ganz ohne Druck.
2. Definition von individuellen Kategorien
Im nächsten Schritt werden für jede Person individuelle Kategorien festgelegt. Diese sollten so gewählt werden, dass sie zu Ihrem Wunsch-Ich passen. Beispiele für Kategorien könnten die folgenden sein: Familie, Beruf, Partnerschaft, Freundschaft, Gesundheit, Bewegung, Bildung, Spaß/Freizeit, Reisen.
3. Brainstorming!
Sobald die für Sie passenden Kategorien festgelegt sind beginnt die Brainstorming-Phase. Hier gilt es, sich einen Moment Zeit zu nehmen und sich über jede Kategorie Gedanken zu machen. Beispielhafte Fragen, die es zu beantworten gilt sind: Wo möchte ich in der Kategorie XY in XY Jahren stehen? Wie möchte ich mich in gegebenen Situationen bessern oder ändern? Welche Gewohnheiten möchte ich eliminieren oder was möchte ich neu ausprobieren oder erleben?
Sammeln Sie Ihre Gedanken für jede Kategorie mit ausdrucksstarken und bildlichen Stichworten und seien Sie dabei realistisch und ehrlich zu sich selbst.
4. Ausformulierung: Prägnant und deutlich!
Nun gilt es die Stichpunkte unter jeder Kategorie zu ordnen, gegebenenfalls zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen. Am Ende sollte unter jeder definierten Kategorie mindestens ein klar formulierter Satz zur Zielsetzung im Punkt 1 definierten Zeithorizont stehen. Falls Sie keine Ziele für eine Kategorie finden, streichen Sie sie. Falls Sie eine Zielsetzung haben, die keiner Kategorie zuordenbar ist, definieren Sie eine neue Kategorie.
5. Aufbereiten & Erledigen!
Im finalen Schritt gilt es die verschiedenen Kategorien mit der/den entsprechenden Zielsetzung/en so aufzubereiten, dass das Erreichen der Ziele auch Spaß macht und nachhaltig motiviert. Wichtig ist, dass Die Deadline in der Überschrift steht, also beispielsweise „Meine Ziele bis 2020“ oder „Hier bin ich in 2025“.
Bei der Darstellung der Kategorien und ausformulierten Zielsetzungen ist Kreativität gefragt – ein Richtig oder Falsch gibt es dabei nicht. Besonders motivieren ist eine kleine Aktivität bei der Zielerreichung. Wie wäre es mit einer klassischen Checkliste zum Abhaken. Oder für ganz Fleißige ein leeres Notizbuch, in welchem jede leere Seite mit einer Zielsetzung beginnt und mit den Erlebnissen nach Erreichung der Ziele gefüllt wird (mit der Dokumentation der Gefühle nach der Zielerreichung, Fotos oder anderen Inhalten).