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Wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten? Teil 2

 

Wie sagt man so schön: „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“! Für das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Am besten Du erstellst einen Zeitplan und eine sinnvolle Aufteilung in Aufgaben. Das optimale Vorgehen lässt sich in acht Arbeitsschritte einteilen:

Phasen wissenschaftlichen Arbeitens

  1. Themenfindung: Werde Dir zunächst darüber klar, welcher Arbeitsaufwand auf Dich zukommt. Bei einer Masterthesis musst du viel tiefer in die Materie einsteigen als bei einer zehnseitigen Hausarbeit. Dann geht es an die Themenfindung. Mit welchem Forschungsgegenstand möchtest Du Dich auseinander setzen? Verschaffe Dir einen groben Überblick über die vorhandene Forschungsliteratur zu diesem Themenbereich. Bevor Du eine Fragestellung entwickelst, solltest Du folgende Punkte beachten:
  • Gibt es genügend Literatur zum Thema?
  • Bietet das Thema interessante oder neue Aspekte?
  • Welches Hintergrundwissen musst Du Dir zusätzlich aneignen?
  • Schaffst Du eine umfassende Bearbeitung in der vorgesehenen Zeit und in der vorgegebenen Länge?

  1. Literaturrecherche: Die geeignete Fachliteratur zu Deinem Thema zu finden, gestaltet sich manchmal schwerer als gedacht. Am Anfang empfehlen sich Handbücher für die übergeordneten Themen, um tiefer in die Thematik einzusteigen eignen sich Monographien und Aufsätze. Du kannst gängige Suchmaschinen oder die Online-Kataloge unterschiedlicher Universitäten und Hochschulen nutzen. Auch die interdisziplinäre Forschung kann interessant sein, die das Thema oft aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet. Außerdem solltest Du vor allem auf das Erscheinungsdatum der Literatur achten und Neueres bevorzugen.

  2. Ordnung schaffen: Versuche nun eine Struktur in die angesammelte Literatur zu bringen. Eine Mindmap kann helfen um die Materialien besser zu ordnen und sie den passenden Fragestellungen zuzuordnen. Daraus kann sich eine erste grobe Unterteilung ergeben.


  3. Die Gliederung entwickeln: Bevor Du Dir eine feste Reihenfolge überlegst, solltest Du einen roten Faden entwickeln. Wo liegen Deine Schwerpunkte? Welche Thesen sind am wichtigsten? Daran kannst Du Dich beim Verfassen des Textes orientieren. Falls es mit der Gliederung nicht sofort klappt, keine Angst: das Entwickeln einer Gliederung ist ein Prozess. Während des Schreibens wirst du mit Sicherheit einzelne Abschnitte umstellen oder dir wird klarer in welche Richtung sich die Arbeit entwickelt.


  4. Schreibphase: Nun geht es an die Rohfassung der Arbeit. Versuche von Anfang an Dich an die Sprache des wissenschaftlichen Schreibens zu halten, vor allem bei Zitationen. Sonst musst du im Nachhinein alles noch einmal überarbeiten. Du kannst im ersten Schritt einfach deine Gedanken aufschreiben, behalte aber immer den roten Faden im Hinterkopf.

  5. Überarbeitungsphase: Hast du einen ersten Entwurf zu Blatt gebracht, geht es ans Überarbeiten. Achte auf Rechtschreibung, Grammatik, Deine Formulierungen und checke den roten Faden. Nach jedem Kapitel solltest Du in einem kurzen Abschnitt zum nächsten Kapitel überleiten. So holst Du den Leser ab und er fühlt sich nicht verloren. Mache zwischen Überarbeitungsphasen auch mal ein paar Tage Pause. Wenn man zu sehr im Text drin ist, erkennt man häufig kleine Fehler nicht mehr. Unbedingt achten solltest Du auf:
  • Logischer Aufbau
  • Klarer Schreibstil
  • Zitate auf Vollständigkeit und richtige Zitierweise checken
  • gut begründete Thesen

  1. Lektorat und Prüfen von Formalitäten: Für das Korrekturlesen empfiehlt es sich eine andere Person zu fragen, da man, wie bereits erwähnt, beim intensiven Beschäftigen mit dem eigenen Text oft blind für Fehler wird. Auch eine fachfremde Person kann hilfreich sein, um Deine Arbeit auf das logische Verständnis und eine sinnvolle Argumentationsstruktur hin korrigieren zu lassen. Danach steht das Überprüfen des Layouts an. Entspricht Deine Formatierung den Vorgaben? Achte noch einmal auf Seitenränder, Schriftart, -größe, Absätze, Seitenzahlen und das Deckblatt.


  2. Abgabe: Die meisten Prüfer wollen eine ausgedruckte Version der Arbeit. Schicke zur Absicherung dennoch immer ein PDF per E-Mail an den Prüfer, falls Dein ausgedrucktes Exemplar nicht ankommen sollte. So kannst Du nachweisen, dass Du die Arbeit fristgerecht abgegeben hast.

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