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Unsere Dozenten im Interview - Teil 2
Unser Dozent Prof. Dr. Friedrich Augenstein verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in internationalen Unternehmensberatungen an verantwortlichen Positionen. Hier war er umfassend in der Entwicklung und Anwendung von Consulting-Methoden in Projekten aller Größenordnungen tätig. Er lehrt schwerpunktmäßig in den Bereichen Consulting, Projektmanagement und Wirtschaftsethik/Corporate Governance.
Auch ihn haben wir zu seinem eigenen Studium und dem Stellenwert der Praxis im Studium befragt:
Herr Prof. Dr. Augenstein, was hätten Sie sich in Ihrer damaligen Studienzeit für sich gewünscht?
Augenstein: Mein Studium an der Universität war damals sehr theorielastig. Die Praxiserfahrung im Studium habe ich mir durch Werkstudententätigkeiten bei Siemens Datentechnik und bei einem Startup in der Technologiefabrik Karlsruhe geholt. Die Verzahnung von Theorie und Praxis war dabei natürlich eher lückenhaft. Ich hätte mir diese starke Verzahnung von Theorie und Praxis im Studium integriert gewünscht.
Was ist Ihrer Meinung nach das Einmalige am Projekt-Kompetenz-Studium?
Augenstein: Beim Projekt-Kompetenz-Studium® sind drei Parteien beteiligt: der Studierende, das Unternehmen und die SMT. Und alle drei profitieren in hohem Maße vom Projekt-Kompetenz-Studium®: Der Studierende von der hohen „Employability“ und den exzellenten Karrierechancen, das Unternehmen von der Gewinnung hervorragender Nachwuchsführungskräfte und der professionellen Lösung eines betrieblichen Problems unter fachkundiger Betreuung erfahrener SMT-Projektbetreuer und die SMT von der hohen Reputation und dem daraus resultierenden Zuspruch durch Studienbewerber und Unternehmen.
Wie wichtig ist Ihnen die Anwendbarkeit des von Ihnen vermittelten Wissens?
Augenstein: Für mich steht die Anwendbarkeit des Wissens an erster Stelle – schließlich ist das Wissen nicht für den Elfenbeinturm, sondern für die konkrete Lösung eines betrieblichen Problems zusammengetragen worden. Daher betreue ich in jedem Master-Jahrgang auch mehrere Projekte, um die Anwendbarkeit des in den Vorlesungen und Seminaren vermittelten Wissens in Transfer- und Masterarbeiten, aber auch im Projekt selbst sicherzustellen.
Wie wichtig sind aus Ihrer Sicht neben fachlichen auch interkulturelle und sprachliche Kompetenzen für den späteren Karriereweg eines Studenten?
Augenstein: Wer sich in fremden Kulturen und in einer fremden Sprache bewährt, gewinnt auch an Persönlichkeit. Daher sind aus meiner Sicht interkulturelle Kompetenzen für Nachwuchsführungskräfte sehr wichtig. Und da viele unserer projektgebenden Unternehmen im internationalen Umfeld tätig sind, erhöht das auch den Marktwert unserer Absolventen.