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Mitarbeiterbindung durch Weiterbildung
Laut Ergebnissen der TNS Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2017“ halten 86 Prozent der Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen ein attraktives Weiterbildungsangebot für eines der wichtigsten Instrumente zur Bindung von Mitarbeitern. Auch für das Employer Branding sind attraktive Weiterbildungsangebote nützlich.
Im „war for talents“ sind vor allem nachhaltige Strategien, die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen binden und sich somit positiv auf das Image des Arbeitsgebers auswirken, notwendig. Hierbei spielt die berufliche Weiterbildung in den Augen der Personaler eine wichtige Rolle.
Um das Ziel einer besseren Mitarbeiterbindung zu erreichen, sind gezielte Programme, welche speziell auf den Mitarbeiter zugeschnitten sind, notwendig. Jedoch benötigt der Mitarbeiter hierbei die entsprechenden Rahmenbedingungen während der Weitbildung sowie einen Ausblick darauf, welche Karriereschritte mithilfe der Qualifizierung möglich sind. Durch diese Kombination wird Weiterbildung als Instrument für Mitarbeiterbindung wirksam.
Drei Arten der Weiterbildung von Mitarbeitern
Zusammengefasst gibt es drei unterschiedliche Arten der Weiterbildung von Mitarbeitern. Die informelle, non-formale und formale Weiterbildung. Je nach Weiterbildungsart unterscheiden sich diese in der Intensität und Form.
Die informelle Weiterbildung von Mitarbeitern
Das informelle Lernen spiegelt die einfachste Form der Weiterbildung wider. Diese findet hierbei unstrukturiert und ohne Lehrperson statt. Mitarbeiter können sich z.B. über das Lesen von Fachliteratur, Zeitschriften, etc. weiterbilden. Hierzu muss ein Unternehmen lediglich die nötige Zeit und im Idealfall die nötige Fachliteratur zur Verfügung stellen.
Die non-formale Weiterbildung von Mitarbeitern
Die non-formale Weiterbildung zählt zum Bereich der strukturierten Bildung. Der Lernprozess ist hierbei mittels Zielen und festen Zeiten zielgerichtet und durch eine Lehrperson unterstützt. Bei der non-formalen Weiterbildung ist es möglich verschiedene Zertifikate zu erhalten. Diese sind jedoch im Vergleich zu der formalen Weiterbildung nicht staatlich anerkannt. Zu der non-formalen Weiterbildung zählen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten wie Konferenzen, Seminare, Kurse, etc.
Die formale Weiterbildung von Mitarbeitern
Bei der formalen Weiterbildung steht das Ziel ein staatlich anerkannter Abschluss zu erhalten im Fokus. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Weiterbildung erhalten die Mitarbeiter ein Zeugnis, Diplom oder ähnliche Qualifikationsauszeichnungen. Als Umgebung für eine formale Weiterbildung benötigt es eine staatlich anerkannte Bildungsinstitution. Hierbei werden die Inhalte zielgerichtet und strukturiert, in Verbindung mit einem oder mehreren Lehrenden, vermittelt. Zu der formalen Weiterbildung zählen unter anderem eine Berufsausbildung, Bachelor- / Master-Studium, etc.
Langfristig Mitarbeiter binden
Für Unternehmer steht zur attraktiven Mitarbeiterbindung durch Weiterbildung insbesondere die formale Weiterbildung von Mitarbeitern im Fokus. Hier sind besonders Weiterbildungsangebote rund um die fachlichen Themen IT oder Betriebswirtschaft gefragt. Dahinter stehen Aufstiegsfortbildungen wie etwa zum Techniker und Führungsthemen wie Mitarbeiterführung, Projektmanagement oder Persönlichkeitsentwicklung. Aber auch Soft Skills wie Kommunikation oder Konfliktmanagement sind oft gefragt. Um die Brücke zwischen dem Arbeitsalltag und der formalen Weiterbildung zu schließen bietet das SCMT ein einzigartiges Studiensystem, das Projekt-Kompetenz-Studium® (PKS) an.
Die Lösung von SCMT für Unternehmen
Zur gezielten Weiterbildung von Mitarbeitern eines Unternehmens bietet SCMT das Modell - Professional Education Programm an. Im Fokus des Studiums nach dem Professional Education Programm steht ein Projekt, welches während der praktischen Phase durch den Studenten/Mitarbeiter bearbeitet wird. Während dem Studium müssen Mitarbeiter die eigentlichen Aufgaben im Unternehmen nicht vernachlässigen. Das Projekt wird in den Job integriert, wodurch der Mitarbeiter während seiner Weiterbildung nach wie vor den alltäglichen Aufgaben im Unternehmen nachkommen kann.
Somit bildet das Professional Education Programm von SCMT die optimale Lösung zur Weiterentwicklung von Potenzialträgern in einem Unternehmen ohne, dass diese das Unternehmen verlassen müssen. Die Mitarbeiter profitieren von der professionellen Betreuung durch Experten aus dem Steinbeis-Verbund und der Individualität der Programme durch einen maßgeschneiderten Unternehmens- und Branchenbezug. Weitere Informationen zu dem Weiterbildungsangebot der School of Management and Technology in dem Bereich der formalen Weiterbildung finden Sie hier.
Weitere Möglichkeiten zur Mitarbeiterbindung
Die Form der non-formalen Weiterbildung bietet neben den formalen Weiterbildungsmöglichkeiten ebenfalls großes Potential für Unternehmen zur Mitarbeiterbindung. Durch die Teilnahme an namenhaften Konferenzen inkl. des dortigen Angebots an Workshops und Vorträgen kann ein Unternehmen die Kompetenzen und das Know-How der Mitarbeiter weiter ausbauen und so das eigene Unternehmen für Arbeitnehmer attraktiver darzustellen. Hierbei spielt auch der Erwerb von Zertifikaten eine wichtige Rolle.
Das SMT bietet verschiedene Seminare zum Erwerb von unterschiedlichen Zertifikaten mittels eines praxisorientierten Wissenstransfers. Durch diesen Praxisbezug können Mitarbeiter das gewonnene Wissen nach der Absolvierung des Zertifikats direkt mit in das Unternehmen einfließen lassen. Eine Übersicht über die verschiedenen Zertifikate des SMT finden Sie hier.
Vorteile für Unternehmen - Kostenersparnis durch Mitarbeiterbindung
Die Weiterbildung von Mitarbeitern wirkt sich nicht nur positiv auf die Mitarbeiterbindung aus, sondern hilft dem Unternehmen zusätzlich dabei laufende Kosten zu senken bzw. das Umsatzpotential voll auszuschöpfen.
Durch die Senkung der Fluktuation mittels eines umfangreichen Weiterbildungsangebots für Arbeitnehmer können verschiedene Kosten eingespart werden. Auf Grund der niedrigeren Fluktuation müssen Unternehmen seltener nach Mitarbeitern suchen und können somit Ihre Personalbeschaffungskosten reduzieren. Zudem entfällt der Zeitaufwand zur Einarbeitung von neuen Mitarbeitern und die Opportunitätskosten unbesetzter Stellen können ebenfalls eingespart werden. Hierzu zählen neben unerfüllbaren Aufträgen auch der Verlust von Kunden und Wissen.
Unter Anbetracht der möglichen Einsparungen von Kosten und Zeit, dank der Mitarbeiterbindung durch Weiterbildung, amortisieren sich die Aufwände für die Weiterbildung schnell. Diese sollten somit aus Unternehmenssicht nicht als Kostenstelle, sondern als Investition in die Zukunft des Unternehmens, gesehen werden.
Fazit
Für zukunftsorientierte Unternehmen ist es unumgänglich in die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter zu investieren. Dies bietet Unternehmen eine große Chance dem Fachkräftemangel und der Mitarbeiterfluktuation aktiv entgegenzuwirken. Zudem wird das Know-how im Unternehmen gesteigert und die Wirtschaftlichkeit vorangetrieben.