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Keinen Stress mit dem Stress: Zweiter Alumni Round Table zum Thema Burnout-Prävention

 

Die Round Tables des Steinbeis SMT Alumni Vereins (ehemals SIMT Alumni) wurden ins Leben gerufen, um getreu dem Motto „Life-Long-Learning" auch nach dem Studium Wissen aufzunehmen. Die Round Tables, die quartalsweise stattfinden, sollen den Zusammenhalt unter unseren Alumnis stärken und eine Netzwerkmöglichkeit bieten. Dieses Jahr werden sich alle Round Tables dem Thema „Work-Life-Balance: Wahrheit oder Mythos?" widmen und den Bereichen „Gesundheit, Karriere, Familie und Werte" auf den Grund gehen.

Krankheiten durch Bewegungsmangel

Der zweite Round Table fand am vergangenen Donnerstag zum Thema Karriere statt. Carsten Kupferberg, Fachsportlehrer für Fitness- und Gesundheit (DFLV), ging hier auf das Thema Burnout ein und beleuchtete die Möglichkeiten zur Prävention. Carsten Kupferberg erlitt selbst mit Anfang 30 ein Burnout, da die Belastung im beruflichen und privaten Umfeld zu groß geworden war. Heute gibt er Kurse und Seminare im Gesundheitsmanagement u.a. zu den Themen „Gesund und fit am Arbeitsplatz" und „Burnout-Prävention". Er erläuterte, dass die meisten heutigen Krankheiten aus einem Bewegungsmangel heraus entstehen, da viele Menschen, wie auch alle Teilnehmer des Round Tables, einer sitzenden Tätigkeit nachgehen.

Stress als wichtigster Schutzmechanismus des Menschen

Carsten Kupferberg ging nun auf die Frage ein, wie man Stress im Büroalltag reduzieren und somit einem Burnout vorbeugen kann. Er stellte klar, dass Stress an sich der wichtigste Schutzmechanismus des Menschen ist. In einer Stresssituation sorgen die zwei Hormone Adrenalin und Kortisol dafür, dass der Körper auf der einen Seite über 100% leistungsfähig ist und auf der anderen Seite Störfaktoren und Organtätigkeit ausgeschaltet und reduziert werden. Für den frühen Menschen war eine solche Stresssituation beispielsweise die Begegnung mit einem Säbelzahntiger. Das Zusammenwirken der oben geschilderten Hormone sorgte hier für eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit bei einem Kampf oder der Flucht und gleichzeitig für das Herabsetzen der Organtätigkeit wie beispielsweise des Verdauungsapparates, um die körperliche Energie komplett auf den Kampf oder die Flucht konzentrieren zu können. Nach dem gewonnenen Kampf oder der erfolgreichen Flucht war der Mensch völlig erschöpft. Hier bewirkten dann die Ausschüttung von Endorphinen und eine Pause zur Regeneration wieder den Abbau der zwei Stresshormone und die Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit.

Stressfaktoren in der heutigen Zeit

Nun ist der Säbelzahntiger schon lange ausgestorben, aber in unserem heutigen Leben finden sich solche stressverursachenden Säbelzahntiger in anderer Form wieder: eine Aufgabe, die unbedingt noch heute erledigt werden muss / ein Kollege, der bei einer Frage um Hilfe bittet / ein Hobby, das einen großen Teil der Freizeit einnimmt / Kinder oder Eltern, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordern. All diese „kleinen Säbelzahntiger" lassen das Stresslevel ansteigen und wenn die körperliche Betätigung und die Pause zur Erholung und zum Abbau der Stresshormone fehlen, werden wir krank. Durch das ständig ausgeschüttete Adrenalin werden die Atmung, die Herzfrequenz, der Blutdruck sowie der Muskeltonus konstant hochgehalten und Kortisol sorgt für eine dauerhafte Unterdrückung der Organtätigkeit. Die Folge ist z.B. leichte Kurzatmigkeit, Bluthochdruck oder Verdauungsstörungen bis hin zum Herzinfarkt.

Stress abbauen oder verhindern

Um diesen Krankheiten und einem Burnout vorzubeugen, sollte nun jeder für sich individuell herausfinden, welche Art des Stressabbaus für ihn geeignet ist. Da die Optionen Kampf oder Flucht nicht mehr zur Verfügung stehen, muss der Stressabbau heute durch andere Bewegung wie Ausdauersport oder Entspannungstechniken erfolgen. Carsten Kupferberg zeigte den Teilnehmern ein paar Übungen, mit denen man beispielweise im Büro in ein paar Minuten die Nackenmuskeln entspannen und dadurch Stress abbauen kann. Grundsätzlich empfiehlt Carsten Kupferberg, die potenziellen „kleinen Säbelzahntiger" im eigenen Leben zu identifizieren und gegebenenfalls zu eliminieren, um dem Aufbau von Stress von vornherein vorzubeugen.

Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Präsentation des Vortrags zu. Schreiben Sie uns dazu bitte eine Nachricht an mkt@scmt.com


Lesen Sie hier außerdem die Rückblicke auf die anderen drei Round Table in der Reihe der Work-Life-Balance:

1. Round Table zum Thema gesunde Ernährung

3. Round Table zum Thema moderne Arbeitskonzepte

4. Round Table zum Thema Achtsamkeit

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