Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

Ja oder nein? Schokolade oder Gummibärchen?

 

7 Spannende Fakten, wenn es um Entscheidungen geht

 

Täglich treffen wir im Schnitt rund 20.000 Entscheidungen – viele sind dabei so schnell, dass uns diese gar nicht bewusst sind. Viele unserer spontanen Urteile treffen wir unbewusst und aus dem Bauch heraus. Aber sind sie deswegen besser? Erstaunlicher Weise: ja – meistens. Denn wie Gladwell bereits geschrieben hat, sind Bauentscheidungen nicht besser oder schlechter als Kopfentscheidungen. Sie laufen jedoch nur schneller ab. Nun ist es allerdings auch so: Mit jeder Entscheidung für etwas schließen wir gleichzeitig viele Alternativen aus. Wenn wir uns beispielsweise für ein neues Auto entscheiden, so schließen wir alle anderen Autos aus, welche wir ebenso hätten kaufen können. Das Problem, welches hierbei entsteht ist, dass Menschen häufig öfter dem mit der Entscheidung verbundenen Verlust hinterher trauern als sich über die getroffene Wahl des Objektes zu erfreuen.

Das gleiche gilt ebenso bei der Berufswahl: Was wir studieren oder welchen Beruf wir wählen, müssen wir kurz nach dem Schulabschluss entscheiden. Ob die Wahl richtig war und ob sie uns tatsächlich einen Job und eine Karriere beschert, zeigt sich frühestens nach Ende der Ausbildung und auch dann benötigen wir eine Weile, um darüber mehr Klarheit zu bekommen.

Es ist letztlich ein Kompromiss, den wir schließen: Wir wählen zwar nicht genau das, was wir eigentlich wollen, aber wenigstens hat es ein paar Vorteile – sofort. Das ist gefährlich, denn ein Kompromiss mag noch nicht so schlimm sein, aber viele Kompromisse hintereinander können uns weit von unserem eigentlichen Ziel abbringen. Wir biegen immer öfter ab und landen am Ende ganz woanders als wir wollten.

 

Die folgenden 7 Fakten über Entscheidungen werden Sie vielleicht überraschen:

1. Rationale Entscheidungen werden im Dunklen getroffen

Laut Wissenschaftlern soll helles Licht Einfluss auf unsere Emotionen haben und diese verstärken. Wenn Sie nun also die nächste Entscheidung mehr rational als emotional treffen wollen, dimmen Sie besser das Licht.

2. Bessere Entscheidungen werden mit voller Blase getroffen 

Wissenschaftler der niederländischen Universität von Twente haben dieses Phänomen untersucht. Ergebnis: Je voller die Blase und je mehr die Probanden deshalb auf der Stelle trippelten, desto eher entschieden sie sich für langfristige Ziele und Vorteile. Interessanter Nebeneffekt in der Kontrollgruppe: Allein der Gedanke an Worte, die die Personen mit dem Wasserlassen assoziierten, führte zu ähnlichen Effekten. Unter Fachleuten wird dies als Harndrang-Effekt bezeichnet und die Begründung ist dann doch recht rational: Offenbar ist es so, dass wir, wenn wir einen Impuls kontrollieren können, auch die Kontrolle über diverse andere Impulse gewinnen.

3. Stress führt zu riskanteren Entscheidungen

Vor allem Führungskräfte haben täglich mit einem hohen Stresslevel zu kämpfen. In diesem Fall neigen sie deshalb häufig dazu, sich für die riskantere Alternative zu entscheiden. Der Stress distanzierte sie rational von den möglichen negativen und langfristigen Konsequenzen für das Unternehmen und korrumpierte sie auch emotional. Wenn für Manager dieser äußere Druck wegfällt, wägen sie gründlicher ab, reflektieren mehr und wählen besser, wie Noseworthy zusammenfasst.

4. Wer ausgeschlafen ist, entscheidet klüger 

Denn schon eine Stunde Schlafmangel kann unsere Reaktionsgeschwindigkeit senken. Dann treffen wir schlechtere Entscheidungen und gehen höhere Risiken ein. Zu dieser Erkenntnis kam eine Forscherin vom Centre for Health Economics and Administration Research.

5. Die meisten Menschen entscheiden sich für das Bekannte 

Hierfür verantwortlich ist eine einfache Regel: die Rekognitionsheuristik. Danach bevorzugen wir bei der Beurteilung von mehreren Objekten jenes, welches wir wiedererkennen. In unterschiedlichen Experimenten wurde diese bereits nachgewiesen. Wer sich also zwischen zwei Dingen entscheiden muss, der neigt dazu, die schon bekannte Alternative zu bevorzugen. Zwar führt ein solches Verhalten häufig zu richtigen Entscheidungen. In manchen Situationen verleitet die Rekognitionsheuristik jedoch zu Fehlurteilen, etwa am Aktienmarkt: Bekanntere Unternehmen werden dort oft besser bewertet als sie sind – und das allein wegen ihrer häufigen Nennung in den Medien.

6. Wer sich ärgert, trifft oft rationalere Entscheidungen  

Wissenschaftler der Anderson School of Management in Kalifornien kamen zu dieser Erkenntnis. Denn Wut unterdrückt klassische Fehlfaktoren. In den Experimenten dazu sollten die Probanden über diverse Artikel diskutierten und darüber, ob eine Freisprechanlage das Autofahren beim Telefonieren sicherer macht. Ergebnis: Wer zuvor (manipulativ) geärgert wurde, griff bereitwilliger zu den konträren Texten und war hinterher auch eher bereit, seine bislang vorgefertigte Meinung in einer anschließenden Debatte zu hinterfragen oder gar zu ändern.

7. Im Stehen trifft man bessere Entscheidungen

Laut einer Studie des Psychologen Fischer der LMU führt simples Aufstehen schon zu besseren Entscheidungen. Hierfür wurden in einer Reihe von empirischen Untersuchungen das Verhalten der Probanden in verschiedenen Testbüros mit ergonomischen Stühlen, Pinnwänden und höhenverstellbaren Tischen analysiert. Das Ergebnis zeigt: Wer öfter aufstand und im Stehen arbeitete, hatte 24% mehr Ideen und traf in 25% der Fälle bessere Entscheidungen als die sitzengebliebene Fraktion.

 

 

 

Zurück