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International Arbeiten – Was sollte bei welcher Kultur beachtet werden?

 

Pünktlichkeit, Individualismus und auch Probleme offen ansprechen – die Arbeitskultur hierzulande ist allseits bekannt. Doch was zeichnet andere Länder aus? Während Ihres Studiums an der School of Management and Technology (SMT) haben SMT-Studenten die Möglichkeit die Bildungs- und Arbeitskultur auf drei verschiedenen Kontinenten kennenzulernen. Wir stellen vier unserer Partnerländer und ihre Eigenheiten im Arbeitsleben vor.

1. Fika – mit Kaffeepausen zum Erfolg!

Schweden ist bekannt für eine stressfreie Arbeitskultur mit flachen Hierarchien auf Augenhöhe. Im schwedischen Arbeitsleben werden zumeist Kaffeepausen unter dem schwedischen Begriff „fika“ fest in den Arbeitsalltag integriert – sowohl um 10, als auch um 15 Uhr. Während dieser Pause begegnen sich schwedische Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Augenhöhe, sprechen über Privates und Berufliches – natürlich per Du. Insgesamt sind schwedisch Arbeitnehmer entspannter und darüber hinaus nicht weniger produktiv als Kulturen, die weitaus mehr Stunden pro Woche arbeiten und wesentlich gestresster durch ihre Arbeit sind.

 

2. Alles im Kollektiv!

Die japanische Arbeitskultur unterscheidet sich in vielen wesentlichen Punkten von der individualistisch geprägten Arbeitskultur im Westen. Beginnend mit dem Entscheidungsfindungsprozess, der nicht unbedingt innerhalb von Geschäftsmeetings stattfindet. Ebenso wenig können während dieses Prozesses Probleme oder generell negativ belastete Themen diskutiert werden. Entscheidungen werden im traditionellen Japan erst nach einer Phase des persönlichen und geschäftlichen Kennenlernens getroffen – vorzugweise bei Abendessen oder bei einem abendlichen Drink. Wichtig ist hierbei ebenfalls dass die Entscheidung die Harmonie der Gruppe nicht gefährdet, da die japanische Kultur eine kollektiv geprägte Gesellschaft ist.

Generell sind in Japan strenge Hierarchien sowie eine hohe Arbeitszeit vorhanden – zusätzlich jedoch auch eine starke Bindung zum Arbeitgeber.

 

3. Kritik finden in positiven Sätzen!

„Your presentation is stunning, but you might think about topic XY... “. Einige unserer Studenten wurden bereits mit der amerikanischen Feedbackkultur an der Indiana University konfrontiert. Die Schwierigkeit besteht darin, nicht nach dem ersten lobenden Teil des Feedbacks glücklich wegzuhören, sondern insbesondere alles nach dem „but“ (aber) genauestens zu verstehen. Während in Deutschland oftmals eine direkte, meist schonungslose Kritik ausgeübt wird, wird die amerikanische Kritik stets positiv formuliert. Somit sollte genauestens hingehört werden, in welchem Bereich der Arbeit oder der Aufgabe ein positiv formulierter Verbesserungsvorschlag geäußert wird. Und egal wie klein oder unbedeutend dieser scheint, vielleicht lohnt es sich am Ende doch daran zu arbeiten!

 

4. Die britische Höflichkeit

Höflichkeit wird in Großbritannien groß geschrieben – egal ob beim Smalltalk oder bei Diskussionen in Meetings. Wie auch in den USA und in Japan sollten Geschäftspartner mit einem deutschen kulturellen Hintergrund lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn auch hier wird die Sprachwahl in kritischen Diskussionen indirekt, höflich und dezent gewählt. Kritik schonungslos und schmucklos auf den Punkt zu bringen ist dementsprechend unangebracht.

Wichtig ist zudem Konversationen mit einem freundlichen und ehrlich gemeinten Smalltalk zu beginnen. Besonders gut ist es dabei, sich Details des Gegenübers zu merken und bei Gelegenheit nochmals zu erwähnen.

 

Weiterführende Links zu unseren Auslandsaufenthalten:

 

Quellen:

Focus, Handelskammer, Huffingtonpost, t3n, Pexels

 

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