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Duales Studium I - Chaos bei der Studienwahl

 

„Ich studiere Jura an der Universität in München.“ – So einfach kann es sein. Die Großeltern sind stolz und glücklich und wissen: Aus dir wird mal was! Ein Jurastudium hat vor 20 Jahren genauso funktioniert wie heute und jeder kann sich etwas darunter vorstellen. So einfach ist es aber nur für die wenigsten Studierenden in Deutschland.

Irgendwas mit… Praxis!

Für viele ist ein Studium nach dem Schulabschluss so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch danach hat man kaum genug Berufspraxis für den Einstieg ins Berufsleben. Daher ziehen mittlerweile immer mehr Studieninteressierte ein duales Studium in Betracht, um beides miteinander zu verbinden. Doch duales Studium ist nicht gleich duales Studium. Gegenwärtig weisen die unter der Bezeichnung „dual“ firmierenden Studienangebote eine große Vielfalt an Formaten und Strukturen auf. Die bekanntesten und weit verbreitetsten sind berufsintegrierte und berufsbegleitende Studiengänge. Eines haben alle Studienformen gemeinsam: Neben klassisch theoretischen Studieninhalten und Prüfungen besteht ein Teil des Studiums darin, in der realen Arbeitswelt praktische Erfahrungen zu sammeln und nebenbei auch noch Geld zu verdienen.

Dual – das Gesamtpaket!

Das duale Studium ist ein Überbegriff verschiedener Studienmodelle, der übergeordnet aus einem wissenschaftlichen oder wissenschaftsbezogenen Theorieanteil (Studium) und einem Praxisanteil bei einem Arbeitgeber besteht. Wichtig sind dabei vor allem die folgenden Punkte:

  1. Lernorte
    Der theoretische und praktische Lernort ist getrennt – trotzdem stehen sie in einer Beziehung zueinander. Die Trennung kann beispielsweise räumlich durch einen Hochschulstandort und einen separaten Arbeitgeberstandort oder auch durch die Trennung der theoretischen und praktischen Anteile im Curriculum/ ECTS-System vorliegen.
  2. Wissenschaft
    Der reguläre Anspruch an ein Studium gilt auch, wenn dieses dual ist: Akademisch, wissenschaftlich, mit Bezug zur Forschung und qualifiziertes Lehrpersonal lauten hierbei die Stichworte.
  3. Praxisbezug
    Ein Praxisbezug muss in jedem Fall vorhanden sein. Intensität sowie der zeitliche Umfang der Praxisanteile ist je nach Modell, Hochschule und Unternehmen unterschiedlich. Auch die Betreuung während der Praxisphasen muss im Unternehmen gewährleistet sein.
  4. Praxispartner
    Ein duales Studium wird grundsätzlich gemeinsam mit einem Partnerunternehmen absolviert. Dieses definiert die Art des Beschäftigungsverhältnisses und unter anderem auch die Vergütung des Studierenden.

Berufsintegriert – Verzahnung von Theorie und Praxis

Bei einem berufsintegrierten Studium ist das Ziel die Verbindung von Theorie und Praxis innerhalb des Studiums. Der Studieninteressierte sucht sich ein Projekt bei einem Kooperationsunternehmen einer Hochschule. Der Arbeitgeber ist über das Studium informiert und tauscht sich über die Inhalte regelmäßig mit dem oder der Studierenden aus. Am Ende des Studiums hat der Absolvent sowohl einen akademischen Abschluss als auch viel Praxiserfahrung gesammelt. Kurzum: Studium und Berufstätigkeit sind eng miteinander verknüpft und finden dual statt.

Berufsbegleitend – zeitliche und fachliche Unabhängigkeit

Ein berufsbegleitender Studiengang wird in Voll- oder Teilzeit parallel zur Berufstätigkeit absolviert. Zwischen Beruf und Studium muss keine fachliche Nähe vorhanden sein und keine inhaltliche Verzahnung zwischen beiden Seiten vorliegen. Der Arbeitgeber hat keine Schnittstelle zur Hochschule und anders herum. Kurzum: Das Studium ist völlig unabhängig vom derzeitigen Job.

Was ist nun der richtige Weg für meine Karriere? Die Entscheidung welche Studienrichtung die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab – eine Hilfe hierfür gibt es im nächsten Blogbeitrag der Serie!

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