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Das Akademische Viertel
Wer beim Akademischen Viertel an den Teil einer Pizza oder das Viertele im Glas denkt, hat weit gefehlt. Das Akademische Viertel ist eine Zeitangabe an Universitäten und hier erfahren Sie, was es dabei zu beachten gibt.
Cum tempore & sine tempore
Im Vorlesungsverzeichnis findet sich hinter jeder Lehrveranstaltung das Kürzel c.t. oder s.t. Ausgeschrieben bedeutet dies „cum tempore“ und „sine tempore“. Die Begriffe stammen aus dem Lateinischen und bedeuten „mit Zeit“ und „ohne Zeit“. Die Zeitangabe c.t. weist darauf hin, dass die Lehrveranstaltung eine Viertelstunde später beginnt, als angegeben. Bei der Angabe s.t. beginnt die Veranstaltung genau zur angegebenen Uhrzeit.
Das Viertel einer Stunde
Sieht der Vorlesungsplan beispielsweise eine Vorlesung von 8 bis 10 Uhr und dann wieder ein Seminar von 10 bis 12 Uhr vor, wäre dies nur machbar, wenn die Veranstaltungen im gleichen Raum oder unmittelbar angrenzenden Räumen stattfinden würden. Hier schafft das Akademische Viertel Abhilfe. Sind beide Veranstaltungen mit c.t. gekennzeichnet, kann man davon ausgehen, dass die erste Lehrveranstaltung von 8:15 bis 9:45 Uhr dauert und die darauffolgende von 10:15 bis 11:45 Uhr. Das ermöglicht zum einen eine Viertelstunde mehr Schlaf am Morgen und zum anderen eine halbe Stunde Zeit zwischen den Vorlesungen zum Raumwechsel und Bereitlegen der Unterlagen.
Ohne Zeit
An der School of Management and Technology beginnen alle Lehrveranstaltungen „sine tempore“, also ohne Zeit, genau zur angegebenen Uhrzeit.