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Bewerbungsabsagen – wie Sie mit ihnen umgehen sollten
Es hat viel Zeit gekostet den Lebenslauf aufzupeppen und das Anschreiben zu formulieren. Stundenlang haben Sie sich den Kopf zerbrochen, wie Sie die Personaler am besten von sich überzeugen können. Doch leider kommt mit der Absage auf Ihre Traumstelle schnell die Ernüchterung, alles sei umsonst gewesen. Das Studium war umsonst, das Lernen war umsonst, die Bewerbung war umsonst – alles war umsonst. Schnell wird alles in Zweifel gezogen. Doch auch wenn man versucht, die Absage nicht persönlich zu nehmen, trifft es einen immer. Man stellt sich die Frage, wieso man nicht „gut genug“ ist oder was man „falsch gemacht“ hat. Damit die nächste Absage Ihr Selbstbewusstsein nicht zu sehr schwächt, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengefasst.
„Es sollte einfach nicht sein.“
Natürlich ärgern Sie sich über eine Absage und das ist auch gut so, denn dann können Sie sich verbessern. Was Sie allerdings nicht tun sollten, ist sich zu lange zu ärgern und sich in die Absage zu steigern. Denn dann kann schnell Ihr Selbstbewusstsein geschwächt werden. Die Folge ist Unsicherheit. Es kann sogar passieren, dass Sie sich aus Angst vor einer negativen Rückmeldung gar nicht mehr trauen sich zu bewerben. Deshalb versuchen Sie die Absage immer aus einem positiven Blickwinkel zu sehen und sagen Sie sich: „Es sollte einfach nicht sein.“
Holen Sie sich Feedback
Dass Ihre Bewerbung super ist und Sie sich sehr viel Mühe gegeben haben, möchte keiner in Frage stellen. Trotzdem ist es im Bewerbungsprozess sehr sinnvoll, sich Hilfe zu holen. Lassen Sie Ihr Anschreiben von Familie und Freunden durchlesen, zeigen Sie ihnen Ihren Lebenslauf. Oft wird Sie das Feedback verwundern, denn Außenstehende fassen Ihre Formulierungen eventuell ganz anders auf, als Sie sie meinten. Meistens lässt sich auch noch der ein oder andere Schreibfehler finden. Wenn Sie eine Absage gar nicht nachvollziehen können und diese Ihnen sehr zu schaffen macht, kann es auch sinnvoll sein den Personaler telefonisch nach den Gründen zu fragen. Hier erhalten Sie zwar nicht immer eine Auskunft, in einigen Fällen kann dieses Feedback jedoch sehr wertvoll sein.
Geben Sie nicht auf
So einfach es gesagt ist, so schwer ist es sich nicht von der Absagewelle unterkriegen zu lassen. Aber lassen Sie sich eins gesagt sein – es geht den Allermeisten so. Es gibt nur wenige Ausnahmen, in denen Absolventen direkt nach dem Studium mit der ersten Bewerbung in den Traumberuf starten. Viel häufiger ist die Jobsuche lang und quälend, zumal man als Berufseinsteiger kaum Berufserfahrung vorweisen kann. Doch Geduld zahlt sich aus. Ob es zwei, drei oder vier Monate dauert – Sie werden einen Job finden der zu Ihnen passt. Lassen Sie sich nicht runterkriegen und schreiben Sie am besten nach jeder Absage direkt eine neue Bewerbung.