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Auf nach Seoul!

Im Februar 2019 ging es für die Studierenden der Masterstudiengänge Wirtschaftsinformatik (MWI), Engineering (MENG) und Business Administration (MBA) für das Seminar International Management und Marketing an die Sungkyunkwan Graduate School of Business (SKK GSB) nach Seoul in Südkorea. Unsere Reise startete am Dienstag, den 19. Februar vom Flughafen in Frankfurt.
Nach der Ankunft am Flughafen in Seoul ging es mit dem Shuttlebus in unser Hotel, wo wir zunächst die Zimmer bezogen und anschließend die ersten Eindrücke aus dem Stadtleben von Seoul gesammelt haben. Am Abend des Ankunftstages wurden wir von der SKK GSB zu einem Welcome-Dinner eingeladen, wobei wir unsere Gastgeber bei typisch koreanischem Essen kennenlernen konnten.
Die Vorlesungen begannen mit einem spannenden Praxisvortrag über die Entwicklung von Samsung’s Galaxy Produktlinie, von der wir uns am Nachmittag im Samsung Innovation Museum auch selbst ein Bild machen konnten. In den darauffolgenden Tagen wechselten sich Vorlesungen zu verschiedenen Themengebieten aus dem Bereich International Marketing und Management mit der Case-Bearbeitung und kulturellen Aktivitäten ab. Dazu gehörten beispielsweise ein Taekwondo-Kurs und der Besuch von Nanta, einem in Korea sehr beliebten – zu unserem Glück nonverbalen –Musical zum Thema Kochen. Am Sonntag wurde ein Ausflug in die demilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea und eine Stadtführung durch Seoul angeboten. Ein Highlight des kulturellen Programms war für viele der Besuch einer typisch koreanischen Karaoke-Bar mit unseren Gaststudenten.
Gegen Ende der Reise standen neben den Vorlesungen noch zwei weitere Firmenbesuche auf dem Programm:
- Der Besuch bei Ottogi, einem großen Lebensmittelshersteller in Südkorea. Ottogi produziert in dem Werk südlich von Seoul verschiedene Fertiggerichte und ist damit quasi das „Maggi” von Korea. Ein Mittagessen dürfte da vor Ort natürlich nicht fehlen!
- Die Besichtigung des Hyundai-Werks Asan, in dem die Mittelklasse-Modelle Elantra und Sonata vom Band laufen. Beide Modelle sind in Deutschland nicht erhältlich, können aber mit den deutschen i30 und i40 Modellen verglichen werden. Besonders beeindruckend war der hohe Automatisierungsgrad im ganzen Werk, insbesondere im Karosserierohbau.
Den Tag haben wir meistens bei einem gemeinsamen Gruppen-Dinner ausklingen lassen. Eine spannende Abwechslung zum Gruppen-Dinner war der Dienstagabend, hier konnten wir unsere eigenen Kochkünste bei einem Temple Food Kochkurs unter Beweis stellen. In kleinen Gruppen haben wir eine (meist) köstliche Suppe mit selbstgemachten Dumplings zubereitet.
Offiziell beendet wurde unser Aufenthalt in Korea mit der Übergabe der Urkunden am Mittwochabend. Gerade durch das vielseitige kulturelle Programm konnten wir in Korea neben der Theorie in International Marketing und Management auch unglaublich viel über Land und Leute lernen.
Zusammenfassend können wir nur sagen: Korea ist definitiv eine Reise wert!
Autor: Daniel Habrunner